Risotto mit Pilzen – ein cremiges Geschmackserlebnis
Mit einem aromatischen Pilz-Risotto machen Sie jedem Liebhaber mediterraner Gerichte eine (Gaumen-)Freude. Das italienische original Pilz-Risotto-Rezept wird dabei in der Regel ausschließlich mit getrockneten Steinpilzen zubereitet.
Bei unserem Risotto mit Pilzen erweitern Sie das Rezept um frische Kräuterseitlinge – und kombinieren die Waldbewohner mit knackigen Zuckerschoten sowie würzigem San-Daniele-Schinken. So entsteht ein leckeres Risotto mit Pilzen, das eine unverwechselbare Geschmacksnote mitbringt. Sie können alternativ übrigens auch zu Parmaschinken greifen! Mit Lorbeerblatt, Knoblauch, Thymian und Parmesan runden Sie das raffinierte Aromaprofil gekonnt ab. Viele Italiener fügen dem Gericht außerdem einen großen Klecks Butter hinzu. Die erhöht den cremigen Genussfaktor zusätzlich.
Tipp: Falls etwas von Ihrem Pilz-Risotto mit getrockneten Steinpilzen übrig bleibt, können Sie die Reste einen Tag im Kühlschrank aufbewahren. Für einen sicheren Verzehr lassen Sie das Essen im Vorfeld nicht lange bei Zimmertemperatur stehen, sondern stellen es gleich in den Kühlschrank. Beim Aufwärmen erhitzen Sie es auf mindestens 70 Grad. So ist das Gericht auch am nächsten Tag ein Genuss!
Gourmet-Genuss: Tipps für ein perfektes Pilz-Risotto
Im Zentrum Ihres Rezepts stehen die aromatischen Waldfrüchte. Die können Sie nach Lust und Laune wählen. Neben Steinpilzen und Kräuterseitlingen eignen sich als Pilze für Risotto auch wunderbar Champignons sowie Pfifferlinge – wie unsere Rezepte für Champignon-Risotto und Risotto mit Pfifferlingen beweisen.
Wenn Sie für unser Pilz-Risotto mit Parmesan frische durch getrocknete Pilze ersetzen, beachten Sie das richtige Mengenverhältnis! Hier gilt: Dreißig Gramm getrocknete Pilze entsprechen 250 Gramm frischer Ware.
Neben den Pilzen ist auch der Reis entscheidend für den Genuss. Greifen Sie hier keinesfalls auf einfachen Basmati zurück, sondern verwenden Sie nur als Risotto-Reis deklarierte Produkte. Im Idealfall Rundkornreis der Sorten Vialone, Arborio oder Carnaroli. Der enthält besonders viel Stärke und garantiert das charakteristische, geschmeidige Ergebnis. Wichtig: Waschen Sie die Körner nie, bevor Sie das Gericht kochen. Sonst entfernen Sie die Stärke. Ihr Reis sollte zum Schluss des Kochvorgangs übrigens sämig sein und die Körner dabei einen gewissen Biss behalten. Dieser Zustand ist erreicht, wenn der Reis zäh vom Kochlöffel tropft.