Herbstlicher Genuss: Käsekuchen mit Kürbis

Dass "Kürbis" und "süß" wunderbar zusammengehen, ist etwa in Amerika schon lange bekannt. Pumpkin Pie darf auf keiner anständigen Thanksgiving-Tafel als Dessert fehlen, und spätestens ab September steht in den Kaffeehausketten Pumpkin Spice Latte ganz oben auf der Getränke-Tafel. Davon inspiriert haben wir unser Kürbis-Käsekuchen-Rezept entwickelt: Dieser herbstliche Kürbiskuchen verbindet mit der Zugabe von Kürbispüree sowie Gewürzen wie Zimt, Kurkuma und Vanille europäische Käsekuchen-Tugenden mit amerikanischer Dessert-Kunst. Damit das Rezept besonders cremig wird, geben wir neben Frischkäse noch Naturjoghurt und Milch mit in die Füllung. Nachdem der Kuchen mindestens vier Stunden im Kühlschrank geruht hat, kommen Schlagsahne, Kürbiskerne, Haselnüsse und Zimt obendrauf – fertig ist die herbstliche Verführung!

Diese Kürbissorten eignen sich für Kürbis-Käsekuchen

Für unser Kürbis-Käsekuchen-Rezept eignen sich besonders Kürbissorten mit einem süßen und nussigen Geschmack. Dazu gehört der weitverbreitete Hokkaido-Kürbis, der zudem den Vorteil hat, dass Sie die Schale mitverarbeiten können, da sie beim Kochen weich wird. Auch Butternut-Kürbis erweist sich als gute Wahl: Seine cremige Konsistenz macht ihn zur idealen Zutat für Kuchen und andere Backwaren. Ebenfalls lecker: der Muskatkürbis. Mit seinem intensiven, leicht muskat-artigen Geschmack verleiht er dem Kuchen eine besondere Note. Sein Fruchtfleisch ist etwas fester, aber sehr aromatisch. Mögen Sie es besonders süß, greifen Sie zum Zucker-Kürbis: Der trägt seinen Namen nicht ohne Grund, sein zartes Fruchtfleisch kommt in süßen Backwaren bestens zur Geltung.