Feigenkompott

Klassisches Kompott mit Birne, Zwetschge oder Apfel ist schön und gut. Aber wie wäre es einmal mit Feigenkompott? Unser Rezept benötigt nur 15 Minuten Ihrer Zeit und bringt Abwechslung für den Gaumen.

Zutaten

für
4
Portionen
  • 800gFeige, frisch
  • 1/2Zitrone, unbehandelt
  • 1Vanilleschote
  • 2Kardamomkapsel
  • 4clPortwein
  • 1Zimtstange
  • 50gRohrohrzucker
  • 100gHonig

Zubereitung

  1. Feigen waschen, Stiele entfernen und vierteln. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark auskratzen. Kardamomkapseln öffnen und die Samen im Mörser zerstoßen.

  2. Feigen mit 200 ml Wasser und Portwein in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze aufkochen. Vanilleschote, Vanillemark, Zimtstange, Kardamom, Rohrohrzucker und Honig zugeben und unter regelmäßigem Rühren für 10 Minuten köcheln lassen.

  3. Feigenkompott von der Herdplatte ziehen und abkühlen lassen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Exotisch, aber einfach: Feigenkompott selber machen

Während die Feige im Mittelmeerraum ein Standardobst ist, gilt sie bei uns als Exot. Mit ihrem süßen, saftigen und aromatischen Fruchtfleisch ist sie eine willkommene Alternative zu Apfel, Birne, Pflaume und Co. – und wie diese besonders gut für Kompott geeignet. Das eingemachte Obst ist vielfältig verwendbar. Typische Desserts mit Feigenkompott sind zum Beispiel griechischer Joghurt und Mandelküchlein. Probieren Sie auch einmal Kaiserschmarrn mit der exotischen Kompottvariante: lecker! Auch zu herzhaften Speisen wie Schweinfilet oder zur Käseplatte passt unser Feigenkompott mit Portwein wunderbar. Und wer sein morgendliches Müsli oder den Pancake mit ungewohnten Aromen aufpeppen möchte, ist mit dem Feigenkompott bestens bedient.

Als Brotaufstrich empfiehlt sich hingegen eher ein Feigen-Chutney, das Sie mit unserem Rezept genauso einfach kochen wie Feigenkompott. Für das feinere Chutney empfehlen wir, die Feigen zu schälen. Beim Kompott kann die Außenhaut problemlos dranbleiben, denn man kann die Schale von frischen Feigen mitessen. Waschen Sie das Obst aber vorher gründlich.

So lässt sich Feigenkompott haltbar machen

Im Kühlschrank ist das selbst gemachte Feigenkompott einige Tage lang haltbar. Möchten Sie es länger aufbewahren, gibt es zwei Möglichkeiten. Sie können Feigenkompott einkochen, indem Sie es nach der Zubereitung in saubere Gläser einfüllen und diese im Wasserbad etwa 30 Minuten köcheln – die Temperatur sollte gerade so 100 Grad erreichen.

Alternativ lässt sich Feigenkompott einfrieren, im Tiefkühlfach bleibt die leckere Süßspeise monatelang frisch. Zum Auftauen stellen Sie es einfach über Nacht in den Kühlschrank oder erhitzen es im Wasserbad, wenn es schneller gehen soll. Sie können auch frische Feigen auf Vorrat einfrieren, sodass sich unser Kompott jederzeit zubereiten lässt. Geben Sie die gewaschenen Früchte am besten schon geviertelt in den gefriergeeigneten Behälter. Dann stehen sie direkt zum Kochen zu Verfügung.