Hähnchen-Curry – mit Paste oder Pulver?
Die Geografie spielt eine entscheidende Rolle bei der Frage, auf welche Art von Hähnchen-Curry-Rezept Sie sich festlegen: Ob Sie sich eher von der südostasiatischen Küche inspirieren lassen und ein Thai-Curry mit Geflügel zubereiten oder doch lieber ein indisches Chicken-Curry kochen möchten? Wo auch immer es Sie hinzieht, unsere Rezepte liefern die passende Anleitung. Typisch für die Thai-Variante ist einerseits Kokosmilch, die dem Gericht einen leicht süßlichen Dreh verleiht. Andererseits verwenden Sie für ein Hähnchen-Curry-Rezept aus Südostasien im Normalfall eine Currypaste, während Sie für indische Currys eher eine Mischung aus gemahlenen Gewürzen zusammenstellen. Für unser Massaman-Curry, das der thailändischen Küche entstammt, mischen Sie die Paste sogar selbst. Neben Chili, Ingwer und Knoblauch verwenden Sie dabei intensive Gewürze wie Kardamom, Kreuzkümmel, Nelken und Zimt. Lecker schmeckt auch unser Hähnchen-Curry, zu dem Sie – und das gilt nahezu für jede Variante, sowohl thailändische als auch indische oder mal ganz andere – am besten Reis servieren.
Unsere besten Hähnchen-Curry-Rezepte
Hähnchen-Curry-Rezepte: die Gewürzmischung zählt
Currypulver allein macht noch kein Hähnchen-Curry – wenngleich Sie es natürlich verwenden können. Grundsätzlich handelt es sich dabei ohnehin um eine Gewürzmischung, die in Großbritannien entstand, um der indischen Küche ein Stück näherzukommen. Fast immer Bestandteil sind Kurkuma, Kreuzkümmel, Bockshornklee sowie Koriander. Diese eine Formel gibt es jedoch nicht – was auch für Hähnchen-Curry-Rezepte gilt. Gerade für die indische Küche haben Sie eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Gewürzen. Kardamom, Muskat, Cayennepfeffer, Nelken und Zimt machen sich je nach Rezept beispielsweise ebenso gut. Dabei bietet es sich an, ganze Samen zunächst in der Pfanne zu rösten, um sie danach zu mahlen. So entfalten Gewürze ihr Aroma am intensivsten. Eine entscheidende Zutat eines jeden Hähnchen-Curry-Rezepts ist außerdem Knoblauch. Auch Ingwer sowie Gemüse finden fast universell Verwendung. Noch mehr Varianten lernen Sie mithilfe unserer unterschiedlichen Curry-Rezepte kennen, dank derer Sie auch vegetarische und sogar vegane Currys, beispielsweise mit Blumenkohl, kochen. Die Garzeit entnehmen Sie dabei immer dem Rezept. Möchten Sie vorkochen, können Sie ein Curry gut für den nächsten Tag vorbereiten. Achten Sie nur darauf, es erst langsam abkühlen zu lassen, ehe Sie es über Nacht im Kühlschrank lagern.