White Russian: von der Kinoleinwand an die Cocktailbar
Erfunden hat der Dude den White Russian zwar nicht – er mischte sich den Cocktail über 30 Jahre, nachdem er 1965 erstmals erwähnt wurde –, einen kleinen Push gab er ihm dennoch. Sogar eine feste Beziehung stellte er her. Denn wann immer jemand an Jeff Bridges und seine Rolle in "The Big Lebowski" denkt, kommt ihm der White Russian in den Sinn. Manch einer probierte den Drink vielleicht sogar nur, weil er im Film auftauchte. Nun können Sie einen Schritt weitergehen. Denn dank unseres Rezepts mixen Sie White Russian nun einfach selbst und kreieren mit der Mischung aus Wodka, Kaffeelikör, Sahne, Kaffeebohnen sowie Eis den perfekten Abschluss für Ihr gemütliches Dinner. Sogar per Definition. Denn unter den Cocktails zum Selbermachen zählt der White Russian zur Kategorie der langsam zu genießenden After-Dinner-Getränke. Nicht zuletzt, weil der enthaltene Kaffee als Verdauungshilfe fungiert. Zudem hat der White Russian dabei den großen Vorteil, dass er sich aus nur wenigen, leicht erhältlichen Zutaten im Handumdrehen mixen lässt. Das hat er mit unserem Lumumba gemeinsam, den Sie unter anderem aus Rum, Sahne, Schokolade und Milch mischen. Cremig und fruchtig zugleich ist unser Swimming-Pool-Cocktail, den Sie ebenfalls mit Sahne, zudem mit Wodka, Blue Curaçao, Ananassaft und Kokoscreme mixen. Wer einen Muntermacher-Effekt sucht, kann unser Rezept für einen leckeren Espresso-Martini ausprobieren.
White-Russian-Cocktail: Variationen und weitere Drink-Ideen
Für das original White-Russian-Rezept, an dem sich auch unsere Variante orientiert, verwenden Sie Sahne, mit der sich der attraktive Schicht-Look erzielen lässt. Ebenso gut können Sie Milch nutzen, dem Geschmack tut das keinen Abbruch. Einen White Russian im Big-Lebowski-Style mixen Sie wiederum, indem Sie statt Sahne die leichtere Variante mit 12,5 Prozent Fettanteil – in den USA als "Half & Half" bekannt – hineinmischen. Weiterhin lassen sich die Anteile der Zutaten variieren. Soll der Kaffeegeschmack dominant sein, wählen Sie für die White-Russian-Zubereitung ein Verhältnis von 4:2:1 für Wodka, Likör und Sahne. Cremig-süß wird der Cocktail mit dem Verhältnis von 4:2:3. Und eine eigene Note erhalten Sie, wenn Baileys mit Kaffeegeschmack statt Kaffeelikör zum Einsatz kommt. Welchen Wodka Sie verwenden, spielt dagegen eher eine untergeordnete Rolle. Eine Option ist auch, ganz auf die Sahne zu verzichten und so einen Black Russian zu genießen. Frische, fruchtige Cocktails mixen Sie wiederum mit unseren Rezepten für Cosmopolitan und Caipiroska.