Tomatenpesto

Mit unserem Tomatenpesto-Rezept verfeinern Sie nicht nur Pasta und Baguette, Sie können damit auch Fleisch und Fisch marinieren oder Gerichte raffiniert würzen. Lesen Sie, welche Ideen für Tomatensoßen wir noch für Sie in petto haben!

Zutaten

für
4
Portionen
  • 500gRispentomate
  • 1ELOreganoblättchen, frisch
  • 4ELOlivenöl
  • 1Knoblauchzehe, fein geschnitten
  • 50ggetrocknete Tomate
  • 60gParmesan
  • 12ScheibenWalnussbaguette
  • 1HandvollMinzblatt
  • 2ELBalsamico-Essig
  • Salz
  • Pfeffer, grob

Zubereitung

  1. Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen. Tomaten vierteln, mit Oregano, Olivenöl und dem Knoblauch auf einem Backblech vermischen und im Backofen auf der mittleren Stufe 35 Minuten garen.

  2. Getrocknete Tomaten in einer halben Tasse kochendem Wasser einweichen. Parmesan in Späne hobeln.

  3. Baguettescheiben auf ein Backblech legen.

  4. Tomaten aus dem Ofen nehmen. Dafür das Baguette bei 170 Grad zehn Minuten rösten.

  5. Rispentomaten und getrocknete Tomaten mit Minze und Essig pürieren. Dabei einige wenige Minze-Blättchen zur Dekoration zurückhalten und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  6. Die Creme auf den Brotscheiben verstreichen und mit Parmesan und Minze bestreut servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Tomatenpesto-Rezept: Allzweckwaffe der Cucina Italiana

Italienisches Pesto ist eine echte Allzweckwaffe in der Küche, ob in der klassischen Variante mit Käse oder als veganes Pesto. Unser Tomatenpesto-Rezept schmeckt nicht nur köstlich auf Walnuss-Baguette, sondern auch zu Spaghetti (Soße einfach mit der heißen Pasta in einer großen Schüssel mischen, so machen es die Italiener!), als Dip zu Rohkost und Käse, als Würzmittel in Salatsoßen oder als Marinade für Geflügel oder Fisch. Mit unserem Tomatenpesto-Rezept können Sie die Würzsoße ganz leicht selber machen – alternativ zu rotem Pesto lässt sich die herzhafte Creme aber auch aus zahlreichen anderen Zutaten herstellen. Etwa auf klassische Genovese-Art mit Basilikum und Pinienkernen, aber auch aus Rucola, Löwenzahn, Grünkohl, Avocado und was Ihnen sonst noch so in der Gemüse- und Kräuterabteilung in die Finger gerät. Außer Pinienkernen und Walnüssen eignen sich auch fein geriebene Mandeln zur Zubereitung für besonders fein schmeckendes Pesto. Das Wichtigste beim Herstellen des italienischen Dips: das Olivenöl! Greifen Sie hier zu wirklich guter Qualität, dann schmeckt es garantiert. – dieser Tipp gilt übrigens natürlich auch für unsere Tomatensoßen-Rezepte.

Tomaten – perfekte Basis für Soßen aller Art

Wenn Sie Anregungen für weitere Pesto-Variationen suchen, haben wir in unseren Genussthemen eine Auswahl an Pesto-Rezepten für Sie zusammengestellt. Für exotische Gerichte können Sie auch einmal unser Tomatenchutney probieren: Das kommt mit weniger Olivenöl aus und erhält durch Zwiebel und Chili mehr Schärfe. Generell eignen sich Tomaten in all ihren Spielarten – frisch, getrocknet nach unserem Rezept für getrocknete Tomaten, eingelegt oder als Tomatenmark – besonders gut für Soßen: Das fruchtig-süße Gemüse lässt sich mit Gewürzen wunderbar abschmecken, Ketchup gehört nicht ohne Grund zu den beliebtesten Soßen der westlichen Welt! Apropos: Gekaufter Ketchup hat oft einen sehr hohen Zuckeranteil und ihm sind diverse Konservierungsstoffe zugesetzt. Stellen Sie ihn mit unserem Tomatenketchup-Rezept selber her, dann wissen Sie genau, was drin ist!