Som-Tam-Rezept: knackig-fruchtiger Papayasalat
Die Thaiküche ist weltberühmt für ihre Vielfalt, für gesunde, schnelle Gerichte und für eine große Bandbreite von Aromen. Von feurig scharf bis fruchtig können Sie bei der Thaiküche auf ganz unterschiedliche Geschmacksrichtungen gespannt sein. Viele Thaigerichte werden im Wok zubereitet, wobei Gemüse und andere Zutaten nur kurz mit großer Hitze angebraten werden, weshalb sie so knackig und frisch schmecken. Ein weiterer Pluspunkt: Auf diese Weise bleiben alle gesunden Inhaltsstoffe wie Vitamine und Ballaststoffe nahezu vollständig erhalten.
Bei unserem Som-Tam-Rezept handelt es sich sogar um einen Salat, bei dem die Zutaten natürlich roh und besonders knackig verwendet werden. Hauptzutat des Salats ist grüne Papaya. Es ist also nicht weiter schlimm, wenn die Tropenfrucht hierzulande im Supermarkt oft nicht ganz reif angeboten wird. Unreife Papaya hat ein noch ganz festes Fruchtfleisch und einen relativ neutralen, leicht herben Geschmack. Die Papaya wird nach unserem Som-Tam-Rezept zusammen mit Karottenstiften und Erdnüssen im Mörser leicht angestampft. So wird die Zellstruktur der Zutaten aufgebrochen, die Gewürze der Marinade können besser einziehen und Obst und Gemüse sind besser verdaulich.
Ist Ihre Papaya schon richtig reif und das Fruchtfleisch schon cremig weich, dann bereiten Sie daraus lieber unseren Papayasalat mit würzigem, luftgetrocknetem Schinken zu.
Salat mal anders: asiatische Salatvariationen
Unser Som-Tam-Rezept zeigt es ganz deutlich: Salat hat auch in Asien ein sehr vielfältiges Gesicht. Verschiedene Salate sind in ganz Asien weit verbreitet und werden sehr gerne gegessen. Som Tam zum Beispiel kommt ursprünglich aus Laos und wurde von dort dann schnell in die Thaiküche integriert. Som Tam können Sie übrigens ganz nach Ihren eigenen Vorlieben und den Zutaten, die Sie gerade zur Verfügung haben, variieren. So können Sie statt unreifen Papayas auch andere unreife Früchte wie Mangos oder knackiges Gemüse wie Salatgurken oder Kohlrabi für Ihr ganz persönliches Rezept für den Salat verwenden. Am besten schmeckt er, wenn er eine halbe Stunde durchziehen kann, die Zutaten aber noch einen gewissen Biss haben.
Das berühmte koreanische Kimchi steht für eine andere asiatische Art der Salatzubereitung. Mit unserem Kimchi-Rezept machen Sie den sauer-scharf fermentierten Chinakohl ganz einfach selbst und holen damit alte asiatische Kochtradition in Ihre Küche.
Eine Vielzahl an Glasnudelsalaten oder unser Rezept für vietnamesischen Reisnudelsalat komplettieren das riesige Angebot an leckeren Salatvariationen aus Asien.
Haben Sie doch lieber Lust auf warme Küche? Dann lassen Sie sich einfach einmal unsere asiatischen Gemüsenudeln oder die thailändischen Frühlingsrollen schmecken!