Mangold – auch als Suppe ein Genuss

Wer Mangold nur als Beilage auf den Teller bringt, verpasst was. Das Blattgemüse ist ein Allround-Talent. Probieren Sie zum Beispiel unsere Lasagne mit Mangold, den Mangold-Cannelloni-Auflauf oder, wenn es raffinierter sein darf, Garnelen-Mangold-Salat mit flambierten Garnelen. Raffiniert ist auch unsere Mangold-Suppe mit Knoblauch, Schalotten, Zitrone und Paprikapulver. Die würzige Mangoldsuppe bekommt durch Sahne eine cremige Abrundung. Kichererbsen geben der Suppe ein nussiges Aroma und sorgen dafür, dass die Suppe schön sämig wird. Eine schmackhafte Alternative zu Kartoffeln, die sonst gerne zum Binden von Gemüsesuppen verwendet werden. Die cremige Mangoldsuppe bekommt zuletzt durch das Topping den besonderen Kick: Das Aroma gerösteter Pinienkerne und des Parmesans in Verbindung mit Mangoldstückchen machen den Genuss perfekt. Wenn Sie keine Pinienkerne zuhause haben, nehmen Sie Sonnenblumenkerne als Ersatz.

Besser gleich essen als aufwärmen

Unser Mangoldsuppe-Rezept ist so köstlich, dass vermutlich keine Reste bleiben. Wenn doch, sollten Sie übrige Suppe nicht warmhalten, rasch abkühlen und gleich in den Kühlschrank stellen. Mangold gehört, wie Spinat, zu den nitratreichen Lebensmitteln. Nitrat kann in schädliches Nitrit umgewandelt werden, wenn das Gemüse längere Zeit aufgehoben wird. Mangoldsuppe aufwärmen also nur, wenn die Reste vorher schnell kalt gestellt wurden. Mangoldsuppe einfrieren? Ist grundsätzlich möglich, wenn die Suppe schnell in die Tiefkühltruhe kommt. Die Konsistenz und der Geschmack cremiger Gemüsesuppen leiden jedoch bei Minustemperaturen. Wir empfehlen, Mangoldsuppe besser frisch zu genießen. Guten Appetit!