Bratapfellikör

Fruchtig und aromatisch: Mit unserem Bratapfellikör-Rezept zaubern Sie eine selbst gemachte Köstlichkeit, die auch als Geschenk für Genießer eine gute Figur macht. Läuten Sie den Winter mit diesem feinen Likör ein!

Zutaten

für
12
Portionen
  • 5Apfel
  • 1Zimtstange
  • 5Nelken
  • 1Vanilleschote
  • 100gZucker
  • 500mlApfelsaft
  • 350mlWodka

Zubereitung

  1. Die Äpfel waschen, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch grobe Stücke schneiden.

  2. Die Apfelwürfel zusammen mit den Gewürzen (Zimtstange, Nelken und dem Mark der Vanilleschote), Zucker und Apfelsaft in einen großen Topf geben und zum Kochen bringen.

  3. Die Hitze reduzieren und alles etwa 30 Minuten köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind.

  4. Den Topf vom Herd nehmen und die Äpfel mit einem Pürierstab fein pürieren. Die Masse durch ein Sieb streichen, um Gewürze und Schalenreste zu entfernen.

  5. Den nun klaren Apfelsud abkühlen lassen und dann mit dem Wodka mischen.

  6. Den fertigen Likör in saubere Flaschen abfüllen, gut verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Bratapfellikör: Flüssiger Winter-Genuss

Bratapfel gehört zu den Köstlichkeiten der süßen Küche, bei denen uns sofort winterlich ums Herz wird. Die warme, mit Zimt und Marzipan gewürzte und mit Vanillesoße übergossene Frucht ist die perfekte Leckerei für kalte Tage, ebenso wie auch unsere Bratapfel-Muffins.

Und das Beste: Diesen Genuss zaubern Sie ab sofort auch in flüssiger Form! Und zwar mit unserem Bratapfellikör-Rezept. Wenn Sie den Apfel-Zimt-Likör selber machen, greifen Sie am besten zu einer süßen, saftreichen Apfelsorte. Ideale Kandidaten für einen Bratapfellikör mit frischen Äpfeln sind z. B. Honeycrisp, Pink Lady, Gala oder Fuji. Wer es gern ein wenig säuerlicher mag, verwendet Braeburn oder Granny Smith – auch eine Mischung aus süßen und säuerlichen Apfelsorten für den Bratapfellikör mit Wodka ist eine gute Idee! Diese Tipps zur Wahl der richtigen Früchte können Sie übrigens 1:1 auf ein anderes Lieblingsrezept für kalte Wintertage übertragen: unsere heiße Apfelbowle.

Bratapfellikör: Haltbarkeit & Verwendung

Wenn Sie Bratapfellikör (oder auch andere feine Tropfen wie diesen leckeren Lebkuchenlikör) selber machen, müssen Sie dafür nicht den teuersten Wodka aus der Spirituosen-Abteilung nehmen. Aber auch die unterste Preisklasse sollte es nicht sein, um die schönen Aromen von Apfel, Zimt und Vanille nicht mit zu scharf schmeckendem Alkohol zu erschlagen. Servieren können Sie den Likör pur als Aperitif oder Digestif, als alkoholischen Schuss in Tee oder weißem Glühwein. Lecker schmeckt er auch als Topping über Vanilleeis (oder – als aromatischer Doppelschlag – über unserem leckeren Bratapfeleis oder zum Verfeinern eines winterlichen Ostsalats mit Äpfeln, Orangen, getrockneten Cranberrys und Mandelsplittern. Und zum Verschenken eignet sich die selbst gemachte Köstlichkeit ebenfalls. Im Kühlschrank ist der Bratapfellikör etwa sechs Monate lang haltbar. Wichtig: Die Flaschen müssen sehr sauber sein, am besten vor dem Abfüllen mit kochendem Wasser ausspülen. Das gilt auch, wenn Sie unseren Kirschlikör selber machen.