Aromatisch und nährstoffreich: Rezepte mit Sesam
Von Vitamin B1, B6 und B9 über Kalzium, Magnesium und Eisen bis Phosphor, Selen und Zink: Trotz ihrer winzigen Größe stecken die kleinen Körner voller Vitamine und Mineralstoffe. Deshalb sind nicht nur kulinarische Genüsse garantiert, wenn die ölreichen Samen zu Öl und Sesambutter verarbeitet oder geröstet und als würzig-nussige Zutat beim Backen und Kochen verwendet werden. Auch für therapeutische Zwecke eignen sich die Powerkörner hervorragend: Sie werden sowohl als Heilmittel zum Einnehmen als auch in Salben für die äußerliche Anwendung genutzt.
Weißer oder schwarzer Sesam – was ist besser?
Eigentlich ist der weiße ja in Wirklichkeit eher gelblich, bräunlich oder gar goldfarben. Aber wie auch immer man den Farbton der hellen Körner nennen will: Geschmacklich macht es kaum einen Unterschied, zu welcher Sorte man greift.
Inhaltlich gilt der schwarze jedoch als die Urform. Er stammt hauptsächlich aus der Himalayagegend und gilt als besonders nährstoffreich. Neben den bereits genannten Vitaminen und Mineralien soll schwarzer Sesam viele pflanzliche Proteine enthalten.
Die Samen bieten viele Verwendungsmöglichkeiten
Ob geschält oder ungeschält: Die kleinen Kraftkörnchen schmecken sowohl in süßer als auch herzhafter Kombination. Zum Beispiel:
- in Müslis & Süßspeisen wie beispielsweise Halva
- als Power-Pausensnack in Riegelform
- in salzigen Knabbereien wie z. B. in Käse-Knabbersticks
- in knuspriger Körnermischung an Salaten
- in knusprig-krossen Panaden, z. B. für Tofu
- in Soßen
- in Tahina: Die Paste aus gemahlenen Sesamsamen ist ein wichtiger Bestandteil der arabischen Küche und eine unverzichtbare Zutat für die Zubereitung von Hummus, dem Dip aus pürierten Kichererbsen. Probieren Sie als gesunde Alternative zu klassischen Knabbereien einmal Hummus mit Karotten-Sticks!
Last but not least gibt es zahlreiche Sesam-Rezepte zum Backen. Von Plätzchen über Brote bis zum Sesam-Bagel-Rezept: Überzeugen Sie sich selbst, wie lecker gesund sein kann!