Aus der EDEKA Trickkiste: So erleichtern Sie sich den Küchenalltag:
- #50: Knuspriges Hähnchen
- #49: Tortenrand verziern
- #48: Weiche Butter in Sekunden
- #47: Pflaumen entsteinen leicht gemacht
- #46: Klare Eiswürfel
- #45: Avocado frischhalten
- #44: Viele Tomaten auf einmal schneiden
- #43: Wassermelonen leichter schneiden
- #42: Kirschen entsteinen leicht gemacht
- #41: Gelierprobe
- #40: Fisch grillen ohne Anhaften
- #39: Zu scharfes Essen retten
- #38: Sauce ohne Mehlklümpchen
- #37: Beeren länger frischhalten
- #36: Vanillezucker selber machen
- #35: Salatdressing auf Vorrat
- #34: Backpulver ersetzen
- #33: Heiße Brühe entfetten
- #32: Fluffige Muffins
- #31: Blattsalat frischhalten
- #30: Versalzene Suppe retten
- #29: Grillgut im Beutel marinieren
- #28: Fettspritzer vermeiden
- #27: Hartgekochte Eier in Scheiben schneiden
- #26: Eier auspusten leicht gemacht
- #25: Zitrone tropfenweise auspressen
- #24: Mayonnaise richtig andicken
- #23: Pancakes perfekt formen
- #22: Schimmelbildung bei Käse vermeiden
- #21: Schokoladenüberzug sauber schneiden
- #20: Ei in Herzform
- #19: Frikadellen ohne Ei zubereiten
- #18: Verfärbungen an den Fingern vermeiden
- #17: Cannelloni füllen
- #16: So wird Chiorée weniger bitter
- #15: Eier trennen
- #14: Zähen Braten retten
- #13: Schokolade schnell und sauber zerkleinern
- #12: Salz als Kühlturbo
- #11: Zwiebeln schneiden ohne tränen
- #10: Granatapfelkerne sauber entfernen
- #9: Eiweiß steif schlagen
- #8: Kohlgeruch vermeiden
- #7: Luftig-hoher Käsekuchen
- #6: Halloween-Kürbis schnitzen
- #5: Zu trockenen Kuchen retten
- #4: Blütenweißer Blumenkohl
- #3: Frischetest für Eier
- #2: Unterschiedlich große Pellkartoffeln kochen
- #1: Kokosnuss öffnen
#50: Knuspriges Hähnchen
Sie lieben Brathähnchen mit richtig krosser Haut? Dann probieren Sie doch mal folgenden Trick aus: Salzen Sie das Hähnchen rundherum und lassen Sie es den ganzen Tag über oder über Nacht unabgedeckt im Kühlschrank stehen. Das entzieht der Haut Wasser, wodurch sie besonders knusprig wird.
#49: Tortenrand verzieren
Wie schafft man es, den Seitenrand einer Sahnetorte mit Mandelblättchen, Krokant oder Schokoraspeln zu bestreuen, ohne die Torte zu kippen und ohne die halbe Küche mitzudekorieren? Ganz einfach: Nehmen Sie einen Teigspachtel oder Ähnliches, setzen Sie ihn im 45°-Winkel am unteren Rand der Torte an und geben Sie das Streugut darauf. Bewegen Sie den Spachtel dann leicht in Richtung Tortenwand und ziehen Sie ihn dabei gleichzeitig vorsichtig nach oben. Diesen Vorgang rundherum wiederholen. Heruntergefallenes Streugut zwischendurch aufnehmen und wiederverwenden.
#48: Weiche Butter in Sekunden
Wer kennt das nicht: Man möchte schnell einen Kuchen backen und stellt fest, dass man weiche Butter braucht. Also was tun, wenn man keine Zeit hat, um die kühlschrankkalte Butter bei Zimmertemperatur weich werden zu lassen? Eine Möglichkeit ist, die Butter für wenige Sekunden in die Mikrowelle zu stellen. Dabei müssen Sie allerdings sehr vorsichtig sein, damit die Butter nicht flüssig wird und anfängt zu spritzen.
Alternativ dazu gibt es einen einfachen Trick: Schneiden Sie die kalte Butter in Stücke und legen Sie sie auf einen Teller. Nehmen Sie einen großen Becher aus Glas oder Keramik, erwärmen Sie diesen mit heißem Wasser, trocknen ihn ab und stülpen ihn über die Butterstücke. Die abstrahlende Wärme reicht aus, um die Butter in kurzer Zeit weich zu machen.
#47: Pflaumen entsteinen leicht gemacht
Reife Pflaumen lassen sich eigentlich sehr einfach entsteinen: ein tiefer Längsschnitt mit dem Messer und den Kern mit Daumen und Zeigefinger herausdrücken. Löst sich der Kern nicht von selbst, schneiden Sie die Frucht einmal rundherum durch und drehen Sie dann die Hälften gegeneinander.
Bei manchen Pflaumenarten ist der Stein allerdings sehr fest mit dem Fruchtfleisch verbunden. Hier hilft ein sehr einfacher Trick: Stellen Sie die Früchte vor dem Schneiden für ca. 1 bis 1,5 Minuten bei mittlerer bis hoher Wattzahl in die Mikrowelle (je nach Menge und Reifegrad). Die Steine lösen sich anschließend ganz leicht.
#46: Klare Eiswürfel
Woran liegt es, dass manche Eiswürfel glasklar sind, andere aber milchig-trübe? Das Geheimnis: Leitungswasser enthält winzige Luftbläschen und oft auch kleinste Verunreinigungen, die das Eis trübe machen. Wenn Sie kristallklares Eis bereiten möchten, kochen Sie das (möglichst gefilterte) Wasser vorher zweimal ab und füllen Sie es dann in einen Eiswürfelbereiter. Decken Sie das Eis während des Abkühlens und Gefrierens mit einer Frischhaltefolie ab und lassen Sie es möglichst langsam gefrieren (bei ca. -4° C). Bei niedrigeren Temperaturen isolieren Sie den Eiswürfelbehälter mit einer kleinen Kühlbox oder -tasche.
#45: Avocado frischhalten
Einmal aufgeschnitten, werden Avocados an der Luft schnell braun. Um das zu verhindern, kann man die Schnittfläche mit Olivenöl oder Zitronensaft einpinseln oder die Avocado in eine Plastiktüte legen und die Luft heraussaugen.
Noch effektiver aber ist folgender Trick: Schneiden Sie eine Zwiebel in grobe Stücke, geben Sie sie in eine luftdicht schließende Frischhaltedose und legen Sie darauf die Avocado mit der Schnittfläche nach oben. Deckel drauf - und dann in den Kühlschrank. Die Schwefelausdünstungen der Zwiebel sorgen dafür, dass die Avocado auch nach drei Tagen kaum braune Stellen bekommt. Der typische Zwiebelgeruch überträgt sich dabei nur in sehr geringem Maße auf die Avocado.
#44: Viele Tomaten auf einmal schneiden
Wenn Sie eine größere Menge kleiner Tomaten halbieren möchten, können Sie mit dieser Schneidetechnik eine Menge Zeit sparen:
Legen Sie die Kirschtomaten eng nebeneinander auf einen flachen Teller und einen zweiten Teller umgedreht darüber. Zwischen den Tellerrändern muss dabei ein Spalt freibleiben. Halten Sie mit einer Hand den oberen Teller fest und schneiden Sie mit einem großen, scharfen (!) Messer zwischen den Tellern alle Tomaten durch.
#43: Wassermelonen leichter schneiden
Wassermelonen sind herrlich süß und erfrischend. Nur das Schneiden kann ein bisschen anstrengend sein. So machen Sie es sich einfach: Halbieren Sie die Frucht mit einem großen Messer und schneiden Sie die Hälfen in ca. 2 cm dicke Scheiben. Anschließend schneiden Sie die Scheiben noch einmal quer in mundgerechte Stücke. Fertig!
#42: Kirschen entsteinen leicht gemacht
Bevor Kirschen in den Kuchen oder das Dessert wandern, müssen zunächst einmal die Steine raus. Egal ob man dafür einen speziellen Kirschentsteiner oder Omas berühmte Haarnadel nimmt, das Entsteinen bleibt eine aufwändige und kleckerige Angelegenheit. Da hilft ein kleiner Trick: Kirschsteine lassen sich leichter entfernen, wenn die Früchte vor dem Entsteinen einige Minuten tiefgekühlt werden.
#41: Gelierprobe
Wenn Sie Marmelade selber machen und sichergehen wollen, dass die Früchte und Gelierzucker lange genug gekocht haben, machen Sie eine Gelierprobe, indem Sie ca. zwei Teelöffel Konfitüre auf eine kalte Untertasse geben. Geliert die Masse innerhalb von ein bis zwei Minuten, kann sie abgefüllt werden. Ansonsten noch eine Minute weiterkochen lassen und die Gelierprobe wiederholen.
Tipp: kleine Gläser verwenden, da die Marmelade darin besser gelieren kann.
#40: Fisch grillen ohne Anhaften
Gegrillter Fisch ist eine leckere Alternative zu Steaks und Würstchen und genauso einfach zuzubereiten - wenn er nur nicht so leicht am Rost kleben bleiben würde! Wenn Sie keinen Fischkorb oder Alufolie zur Hand haben, können Sie den Fisch auch auf einem Bett von Zitronenscheiben grillen. Das gibt zusätzlich ein wunderbares Aroma!
#39: Zu scharfes Essen retten
Chili ist das schärfste Lebensmittel der Welt. Ist Ihnen zu viel davon ins Essen geraten, gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Rettung:
- Ist das Gericht nur ein wenig zu scharf, hilft ein Löffel Honig.
- Mit Sahne, Brühe und Wein lässt sich Schärfe binden und das Essen strecken.
- Geben Sie rohe Kartoffeln oder Möhren in das überwürzte Gericht und kochen Sie das Gemüse eine Weile mit. Vor dem Servieren entfernen.
- Wenn Sie genug Zeit und Zutaten haben, kochen Sie das gleiche Gericht noch einmal völlig ungewürzt nach und geben Sie anschließend beides zusammen.
- Servieren Sie Brot und Sahnejoghurt als Beilage.
#38: Sauce ohne Mehlklümpchen
Geben Sie das Mehl nicht direkt in die Sauce, sondern lösen Sie es separat in etwas kaltem Wasser auf. Entweder in einem geschlossenen Gefäß schütteln oder mit dem Schneebesen verrühren. Wichtig: Die Sauce muss kochen, damit der mehlige Geschmack verschwindet. Zum Andicken können Sie auch Saucenbinder oder kalte Butter verwenden.
#37: Beeren länger frischhalten
Erdbeeren und andere Beerenfrüchte sind so lecker, dass sie sowie meist sofort verputzt werden. Wenn Sie die empfindlichen Früchtchen aber doch einmal ein paar Tage aufheben wollen, wenden Sie folgenden Trick an:
1. Sortieren Sie Früchte, die bereits Druckstellen haben aus.
2. Legen Sie die Beeren in eine Schüssel mit kaltem Wasser
3. Geben Sie etwas einfachen Essig (keinen Balsamico) in das Wasser (ca. 1 EL auf 2 Liter)
4. Gießen Sie das Wasser ab und lassen Sie die Beeren etwas trocknen - nicht abspülen
5. Füllen Sie die Beeren in eine flache, luftdicht schließende und mit Küchenkrepp ausgelegte Frischhaltebox und stellen Sie sie in den Kühlschrank.
Das Essigwasser beseitigt Schimmelsporen auf der Oberfläche, beeinträchtigt aber nicht den Geschmack der Beeren.
#36: Vanillezucker selber machen
Ausgekratzte Vanilleschoten können Sie wunderbar weiterverwerten, indem Sie damit Vanillezucker selbst herstellen: Füllen Sie dazu ein luftdicht schließendes Glas mit normalem weißem Haushaltszucker, mischen Sie die kleingeschnittene Vanilleschote darunter und lassen Sie das ganze ca. zwei Wochen ziehen. Eine Vanilleschote reicht für ca. 100 g Zucker.
#35: Salatdressing auf Vorrat
Sie würden viel öfter Salat essen, wenn nur die Zubereitung nicht so aufwändig wäre? Machen Sie doch eine Salatsauce auf Vorrat, z.B. eine Vinaigrette aus Essig, Öl, Honig und Senf, die im Kühlschrank in einer gut schließenden Flasche bis zu zwei Wochen hält. Diese Grundsauce können Sie mit Joghurt, Fruchtsaft oder Kräutern jeden Tag neu variieren.
#34: Backpulver ersetzen
Sie sind schon dabei, den Teig anzurühren und haben kein Backpulver im Haus? Ersetzen Sie ein Päckchen Backpulver einfach durch zwei Esslöffel hochprozentigen Rum. Und wenn Alkohol nicht in Frage kommt? Dann nehmen Sie einen Schuss stark kohlensäurehaltiges Mineralwasser. Das funktioniert ebenfalls als Triebmittel.
#33: Heiße Brühe entfetten
Am einfachsten lässt sich natürlich erkaltete Brühe entfetten, da man das erstarrte Fett einfach mit einem Löffel abnehmen kann. Wenn Sie die heiße Suppe aber sofort servieren möchten, versuchen Sie es mal mit diesem Trick:
Legen Sie eine Handvoll Eiswürfel in ein Küchenhandtuch, halten Sie es mit einer Hand straff zusammen und streichen Sie dann zügig mit dem Bündel über die Oberfläche der Brühe. Ein großer Teil des Fettes bleibt dabei am Tuch hängen.
Wichtig: Das Tuch nicht zu lange in die Brühe halten. Bei Bedarf Tuch ausspülen und Vorgang wiederholen.
#32: Fluffige Muffins
Besonders locker werden Muffins,wenn man neben Backpulver auch eine Messerspitze Natron hinzufügt. Hierbei muss man allerdings darauf achten, eine saure Zutat, wie Zitrone, Buttermilch oder Joghurt dazuzugeben, damit das das Natron seine Triebkraft entwickeln kann.
#31: Blattsalat frischhalten
In einem Plastikbeutel verpackt bleibt Blattsalat im Kühlschrank mehrere Tage frisch. Allerdings passiert es leicht, dass die Blätter nach einiger Zeit anfangen zu faulen. Das lässt sich verhindern, indem man ein trockenes Papierhandtuch mit in den Beutel legt. Danach den Beutel so schließen, dass möglichst wenig Luft darin bleibt und darauf achten, dass die Blätter nicht zusammengedrückt werden.
#30: Versalzene Suppe retten
Sie haben es mit dem Salzen der Suppe zu gut gemeint? Dann gibt es eine ganz einfache Rettung: Geben Sie einige Scheiben einer rohen Kartoffel in die Suppe, kochen Sie sie noch einmal auf und fischen Sie die Kartoffelscheiben anschließend wieder heraus.
#29: Grillgut im Beutel marinieren
Fleisch oder Gemüse lässt sich besonders praktisch im Gefrierbeutel marinieren. Dazu die Zutaten mit der Marinade in den Beutel geben und fest verschließen.
Den Beutel ab und zu wenden und leicht kneten, damit das Mariniergut gleichmäßig umspült wird. So kann das Marinierte auch gut im Kühlschrank gelagert oder transportiert werden, zum Beispiel zu einem Grillfest.
#28: Fettspritzer vermeiden
Wer kennt das nicht: Man brät ein leckeres Steak und hinterher ist mehr Fett auf dem Herd als in der Pfanne. Das muss nicht sein! Achten Sie zunächst darauf, dass die Oberfläche des Bratgutes möglichst trocken ist, und verwenden Sie ein gutes, hitzebeständiges Öl.
Und nun der Trick: Streuen Sie etwas Salz ins Öl, bevor sie das Fleisch oder das Gemüse hineingeben. Denn Salz bindet das restliche Wasser in der Pfanne und verhindert auf diese Weise Fettspritzer.
#27: Hartgekochte Eier in Scheiben schneiden
Wenn Sie kalte Platten, Salate oder Schnittchen mit Eischeiben anrichten möchten, sollten diese natürlich dekorativ aussehen und beim Schneiden nicht auseinanderfallen. Wie das gelingt? Ganz einfach: Schneiden Sie das Ei mit einem scharfen und gut gekühlten Messer. Legen Sie das Messer dazu ca. eine halbe Stunde in den Kühlschrank oder 10 Minuten in den Gefrierschrank.
#26: Eier auspusten leicht gemacht
Das Auspusten von Eiern gehört in vielen Familien zum alljährlichen Osterritual. Doch sollten Sie rohe Eier nie mit dem Mund berühren. Auf der Schale können sich Salmonellen befinden, die eine besonders für Kinder gefährliche Infektion hervorrufen können. Eiklar und Eigelb von rohen Eiern lassen sich aber auch ganz einfach mit einem kleinen Blasebalg aus Kunststoff herausdrücken.
Oder Sie bohren nur an einem Ende des Eis ein Loch in die Schale und pusten mit einer Einwegspritze (mit Kanüle, aus der Apotheke) Luft in das Ei hinein, so dass die Flüssigkeit herausgedrückt wird. Zum Schluss füllen Sie Wasser in die Spritze und spülen die Eierschale damit ein paar Mal aus. Danach gut trocknen lassen. Viel Spaß beim Dekorieren!
#25: Zitrone tropfenweise auspressen
Man nehme … einen Spritzer Zitronensaft - aber dafür gleich eine ganze Zitrone auspressen? Das muss nicht sein. Sie können auch mit einem spitzen Gegenstand, zum Beispiel einem Schaschlickspieß, ein kleines Loch in die Schale piksen und hierdurch einige Tropfen Saft herausdrücken. So können Sie die Zitrone noch einige Tage im Kühlschrank aufbewahren und weiter geringe Mengen Saft entnehmen.
#24: Mayonnaise richtig andicken
Mayonnaise ist in der Küche vielseitig einsetzbar und passt im Original oder abgewandelt zu Fisch, Fleisch und Gemüse sowie zu Salaten. Doch was tun, wenn die Mayonnaise beim Schlagen nicht dick wird? Nehmen Sie einige Tropfen kochendes Wasser. Falls sich die Masse trennt und gerinnt, die Masse tropfenweise unter etwas Essig, Senf oder ein weiteres Eigelb schlagen, bis die Masse emulgiert. Dann die Mayonnaise wie gewohnt weiter herstellen.
#23: Pancakes perfekt formen
Amerikanische Pancakes sind meist dicker und kleiner als unsere deutschen Pfannkuchen. Damit sie richtig schön rund geraten, geben Sie den Teig in eine Plastikflasche mit kleiner Öffnung und drücken damit den Teig in kreisenden Bewegungen in die Pfanne. Sie können Pancakes aber auch in beliebige Formen bringen: "Malen" Sie mit der Flasche zunächst den Rand der Form, z.B. ein Herz, in die heiße Pfanne, lassen diesen etwas fest werden und füllen ihn dann mit Teig aus. Eine tolle Idee auch zum Geburtstags- oder Muttertagsfrühstück!
#22: Schimmelbildung bei Käse vermeiden
Käse hat es gerne luftig, kalt und feucht - aber nicht nass. Er sollte im Kühlschrank bei ca. 5-10 °C gelagert werden, idealerweise in beschichtetem Einschlagpapier.
Wenn Sie ein Käsestück dennoch in einer Frischhaltebox aufbewahren möchten, sollten Sie dafür sorgen, dass sich kein Kondenswasser in dem Behälter absetzt, das die Schimmelbildung fördert. Dazu legen Sie einfach ein paar trockene Nudeln mit in den Behälter. Sie saugen überschüssige Feuchtigkeit auf, ohne den Käse auszutrocknen.
#21: Schokoladenüberzug sauber schneiden
Damit der Schokoladenguss auf der Torte oder dem Kuchen beim Schneiden nicht bricht, erhitzen Sie das Messer, indem Sie es in heißes Wasser tauchen. Trocknen Sie das Messer anschließend gut ab und schneiden Sie den Kuchen sofort an.
#20: Ei in Herzform
Jetzt wird's romantisch: Überraschen Sie Ihre Liebste oder Ihren Liebsten am Valentinstag doch mal mit einem herzförmigen Frühstücksei! So einfach geht's:
1. Zunächst kochen Sie das Ei hart und schrecken es mit kaltem Wasser ab.
2. Nehmen Sie einen etwa 4 cm breiten, einmal längs in der Mitte gefalteten Pappstreifen, (z.B. aus einem aufgeschnittenen Getränkekarton) und legen Sie das gepellte, noch warme Ei hinein.
3. In Längsrichtung legen Sie darüber eine Stricknadel o.Ä. und fixieren diese links und rechts vom Ei mit Gummibändern, so dass das Ei eingedrückt wird.
4. Nach etwa 10 Minuten hat sich das Ei zu einem Herz verformt. Besonders deutlich wird der Effekt, wenn Sie das Ei aufschneiden.
#19: Frikadellen ohne Ei zubereiten
Sie möchten Frikadellen machen, haben aber kein Ei im Haus? Kein Problem! Das Ei sorgt lediglich dafür, dass der Fleischteig beim Braten nicht auseinanderfällt. Diesen Effekt erreichen Sie auch mit einer roh geriebenen Kartoffel, einem trockenen, in kaltem Wasser eingeweichten und ausgedrückten Brötchen oder vier Esslöffeln Magerquark (auf 500 g Hackfleisch). Oder probieren Sie es mal mit etwas geriebenem Käse.
#18: Verfärbungen an den Fingern vermeiden
Vor der Zubereitung von stark färbenden Obst- und Gemüsesorten wie z.B. Roter Bete empfiehlt es sich, die Hände mit etwas Speiseöl einzureiben.
Alternativ kann man auch Einmal-Handschuhe benutzen, doch müssen diese sehr enganliegend sitzen, sonst erwischt man sie leicht mit dem Messer.
#17: Cannelloni füllen
Traditionell werden Cannelloni mit Ragu alla Bolognese oder einer Mischung aus Ricotta und Spinat gefüllt und im Ofen mit Käse überbacken. Doch wie bekommt man die kompakte Soße bloß in die schlanken Nudelröhren? Ganz einfach: Geben Sie die Füllung in einen Spritzbeutel und drücken Sie sie durch die Tülle in die Nudeln hinein.
#16: So wird Chicorée weniger bitter
Seit es gelungen ist, mildere Sorten zu züchten, gehört bitterer Chicorée eigentlich der Vergangenheit an. Wenn Ihnen der Rest an Bitterstoffen dennoch zu viel ist, probieren Sie es doch mal mit diesen Tricks:
1. Achten Sie beim Kauf auf eine helle Färbung und verbrauchen Sie Chicorée möglichst frisch.
2. Schneiden Sie mit einem spitzen Küchenmesser am Strunk einen Kegel heraus, hier sitzen die meisten Bitterstoffe.
3. Stellen Sie den Chicorée für eine halbe Stunde in lauwarmes Salzwasser und spülen Sie ihn anschließend mit kaltem Wasser ab.
4. Kombinieren Sie Chicorée mit süßen Zutaten, z.B. Obst oder karameliserten Nüssen.
#15: Eier trennen
Wem das herkömmliche Trennen von Eigelb und Eiweiß mithilfe der Schalenhälften zu heikel ist, der sollte diesen einfachen Trick ausprobieren:
Setzen Sie einen Trichter auf ein Glas oder einen Becher und schlagen Sie das Ei darüber auf. Das Eiweiß läuft durch den Trichter in den Becher, während das Eigelb oben bleibt.
#14: Zähen Braten retten
Ein Braten ist oft der Höhepunkt des Festtagsmenüs. Und dann das: Das Fleisch ist zäh! Was kann man jetzt tun? Wenn der Braten noch nicht serviert ist, schneiden Sie ihn in dünne Scheiben und lassen Sie diese eine Weile in der Sauce durchziehen.
Bei Rindfleisch kann die Ursache auch eine zu geringe Gardauer sein. Geben Sie einem Rinderbraten immer genug Zeit.
#13: Schokolade schnell und sauber zerkleinern
Für viele Kuchen, Plätzchen oder Desserts benötigt man kleingehackte Schokolade. Mit einem einfachen Trick geht das ganz schnell und ohne dass Schokostückchen durch die Küche fliegen: Brechen Sie die kühle Schokolade grob in Stücke und geben Sie diese in einen Gefrierbeutel oder eine andere feste Tüte. Schlagen Sie die Tüte an der geöffneten Seite um und halten Sie sie an dieser Seite fest. Mit einem Fleischkopfer oder Hammer schlagen Sie die Schokolade nun in kleine Stückchen. Fertig!
#12: Salz als Kühlturbo
Vergessen, den Sekt kalt zu stellen? Kein Problem! Fügen Sie dem Eis im Sektkübel eine Handvoll grobkörniges Salz hinzu. Das Salz beschleunigt den Wärmeaustausch zwischen dem Wasser im Kübel und dem Inhalt in der Flasche. Der Sekt kühlt in kurzer Zeit auf wenige Grad ab.
Weiterer Tipp: Zusätzlich können Sie die Gläser vor dem Einschenken in den Kühlschrank stellen oder unter kaltem Wasser abspülen.
#11: Zwiebeln schneiden ohne Tränen
Manche Menschen reagieren sehr empfindlich auf die Schwefelverbindungen, die beim Schneiden einer Zwiebel entstehen. Diese lassen sich ganz einfach im Zaum halten, und zwar mit Wasser:
- Halten Sie Schneidebrett, Messer und Hände kurz unter fließendes Wasser
- Schälen Sie die Zwiebel unter Wasser
- Mit dem nassen Messer auf dem nassen Schneidbrett klein schneiden
- Verwenden Sie ein scharfes Messer - stumpfe Klingen quetschen die Zellen der Zwiebel, so dass sie noch mehr reizende Stoffe freisetzen.
#10: Granatapfelkerne sauber entfernen
Wie schafft man es, einen Granatapfel so zu öffnen und die kleinen roten Kerne herauszulösen, ohne die Küche in ein Schlachtfeld zu verwandeln? Da gibt es einen erstaunlich einfachen Trick:
1. Den Granatapfel einmal in der Mitte durchschneiden (am besten Küchenpapier unterlegen).
2. Die Granatapfel-Hälften in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben und unter Wasser in kleine Teile brechen.
3. Die Kerne mit den Fingern lösen, sie sinken auf den Boden der Schüssel, während die Häutchen oben schwimmen.
4. Die groben Teile herausnehmen und das Wasser abgießen. In der Schüssel bleiben fast nur unverletzte Kerne zurück.
#9: Eiweiß steif schlagen
Um Eiweiß steif zu schlagen, müssen Schüssel und Rührbesen absolut fettfrei sein. Das Eiweiß darf keine Eigelbspuren enthalten.
Schlagen Sie das Eiweiß auf höchster Stufe so steif, dass es Spitzen bildet und beim Umdrehen der Schüssel haften bleibt.
Die Festigkeit können Sie durch Zugabe von einem Spritzer Zitronensaft oder einer Prise Salz beim Rühren erhöhen. Zucker nur kurz und nach und nach unterschlagen.
#8: Kohlgeruch vermeiden
Kohl (auch Brokkoli und Blumenkohl) verursacht beim Kochen einen unangenehmen Geruch. Dieser lässt sich stark abmildern, wenn Sie dem Kochwasser ein kleines Glas Milch zufügen.
#7: Luftig-hoher Käsekuchen
Damit Käsekuchen nach dem Backen nicht in sich zusammensinkt, verwenden Sie Gelierzucker statt normalem Zucker. Lassen Sie den Kuchen ganz langsam abkühlen, indem Sie ihn nach dem Backen noch 10-15 Minuten im ausgeschalteten Backofen stehen lassen.
#6: Halloween-Kürbis schnitzen
1. Zuerst oben den Deckel mit einem scharfen Messer oder einer Hand-Stichsäge herausschneiden, und zwar keilförmig nach innen, damit der Deckel später nicht durchfällt.
2. Sämtliches Kürbisfleisch mit einem Löffel entfernen.
3. Mit dem Stift das Gesicht freihändig oder mithilfe einer Schablone aufmalen und mit einem Teppichmesser vorsichtig herausschnitzen.
4. Damit der Kürbis nicht von innen fault, spülen Sie ihn mit Essig aus, trocknen ihn ab und besprühen ihn anschließend von außen mit Haarspray. Gut trocknen lassen, sonst droht Brandgefahr!
#5: Zu trockenen Kuchen retten
Rührkuchen zu trocken geraten? Drehen Sie den Kuchen "auf den Rücken", stechen Sie mit einem Schaschlikspieß viele kleine Löcher hinein und gießen Sie dann vorsichtig geschmacklich passenden Fruchtsaft oder Likör darüber. So wird der Kuchen schön saftig.
#4: Blütenweißer Blumenkohl
Blumenkohl behält beim Kochen seine helle Farbe, wenn Sie eine Scheibe einer Bio-Zitrone mit in das Kochwasser geben.
#3: Frischetest für Eier
Von außen gleicht ja bekanntlich ein Ei dem anderen. Aber es gibt einen ganz einfachen Trick, mit dem man feststellen kann, wie frisch ein Ei ist: Man legt es in ein mit Wasser gefülltes Glas und beobachtet, was passiert.
Bleibt es am Boden liegen, ist es frisch. Ein etwa sieben Tage altes Ei richtet sich mit dem stumpfen Ende leicht auf. Ein drei Wochen altes Ei steigt an die Oberfläche.
#2: Unterschiedlich große Pellkartoffeln kochen
Damit Pellkartoffeln, die ja im Ganzen gekocht werden, alle gleich gar werden, sollten sie in etwa die gleiche Größe haben. Was aber tun, wenn man nur unterschiedlich große Kartoffeln im Haus hat? Hier gibt es einen ganz einfachen Trick:
- Legen Sie die Kartoffeln der Größe nach in den Topf: die großen nach unten, die kleinen nach oben.
- Die Kartoffeln nicht ganz mit Wasser bedecken und aufsetzen.
- Den Deckel während des Kochens schließen, damit der Dampf nicht entweicht.
- Kochzeit an den großen Kartoffeln ausrichten (20-30 Minuten)
#1: Kokosnuss öffnen
1. Mit einem spitzen Gegenstand (z.B. einem Dorn) die „Augen“ der Kokosnuss einstechen
2. Die Nuss auf ein hohes Glas setzen und das Kokoswasser herauslaufen lassen
3. Die Kokosnuss in ein Tuch wickeln und mit einem Hammer vorsichtig aufschlagen
4. Das Kokosnussfleisch mit einem Löffel von der Schale lösen