Veganes Brot

Ei und Butter sind ohnehin nicht zwingend Teil Ihrer Zutatenliste, wenn Sie Brot backen möchten. Wollen Sie ganz sicher gehen, verlassen Sie sich auf unser Rezept für veganes Brot. Die Basis besteht hierbei aus einer Kombination aus Weizen- und Dinkelvollkornmehl sowie blanchierten Haselnüssen.

Zutaten

für
12
Portionen

Außerdem:

  • Mehl zum Arbeiten
  • Öl zum Einfetten

Zutaten:

  • 150gHaselnuss, blanchiert
  • 250gWeizenmehl (Type 550)
  • 250gDinkelvollkornmehl
  • 1PäckchenTrockenhefe
  • 1TLRohrohrzucker
  • 13gSalz
  • 3ELOlivenöl

Utensilien:

Kastenform (25-26 cm Länge)

Zubereitung

Zubereitung:

  1. Haselnusskerne grob hacken und in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl goldbraun rösten.

  2. Trockenhefe und Zucker in 300 ml lauwarmem Wasser auflösen. Weizenmehl unterrühren und 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

  3. Dinkelvollkornmehl, geröstete Haselnüsse und Salz in einer Schüssel miteinander vermengen. Den Vorteig sowie das Öl zugeben und alles mit den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem homogenen Teig verkneten. Sollte der Teig sehr klebrig erscheinen, etwas Mehl ergänzen. Weitere 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

  4. Backofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze (Umluft 200 Grad) vorheizen. Die Kastenform großzügig mit Öl einfetten.

  5. Teig nochmals kräftig durchkneten und ca. 10 Mal von außen nach innen falten. Anschließend passend zur Kastenform formen und hineinsetzen. Abgedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen. Nach Belieben mit einer sauberen Rasierklinge ein Muster in die Oberfläche des Brotlaibes einritzen.

  6. Das Brot für 45-50 Minuten auf der zweiten Schiene von unten backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Veganes Brot: Rezept mit Hefe

Möchten Sie ein veganes Brot backen, stellt sich in der Regel zuerst die Frage nach der Hefe. Hier gilt: Keine Sorge, Sie können diese verwenden. Hefe ist zwar ein lebender Mikroorganismus – aber dieser ist geeignet, wenn Sie auf tierische Produkte verzichten möchten. Denn als einzelliger Mikroorganismus wird Hefen den Pilzen zugerechnet. Also besorgen Sie bestens Gewissens die Trockenhefe, die Sie benötigen, um unser veganes Brot selber zu backen. Butter, um den Teig geschmeidig und fluffig zu bekommen, kommt dagegen nicht infrage. Für unser Rezept ersetzen Sie diese einfach durch Olivenöl, genau wie bei unserem Zucchinibrot. Da es ein eigenes Aroma mitbringt, eignet es sich besonders gut für herzhafte Backwaren, beispielsweise unser veganes Brot. Apropos: Auch die Haselnüsse geben ihm einen ganz eigenen, leckeren Geschmack. Noch intensiver gelingt dieser, wenn Sie unser köstliches Nussbrot backen. Kürbiskerne verleihen wiederum unserem Knäckebrot sein besonderes Aroma.

Schnelles veganes Brot – was kommt drauf?

Butter fehlt im Teig, also kommt sie auch nicht als Aufstrich und Belag infrage. Käse, Wurst, Fleisch und Fisch sind ebenso ungeeignet. Das ist zumindest der Fall, wenn Sie unser veganes Brot nicht einfach backen, weil Ihnen das Rezept zusagt. Möchten Sie also auch beim Aufstrich auf tierische Produkte verzichten und auf eine vegane Ernährung setzen, gibt es dennoch genügend Optionen für grenzenlosen Genuss. Neben verschiedensten, leckeren veganen Brotaufstrichen ist zum Beispiel Hummus eine ideale Option. Darüber hinaus passt Avocado hervorragend dazu – oder Sie nutzen pflanzliche Margarine und streuen beispielsweise noch etwas frischen Schnittlauch darüber. Suchen Sie dagegen nach einer süßen Backvariante ohne Butter und Ei, empfehlen wir Ihnen unser veganes Bananenbrot. Vielleicht steht bei Ihnen aber eher das Sparen von Kohlenhydraten als der Verzicht auf tierische Produkte im Vordergrund: Für diesen Fall backen Sie am besten unser Eiweißbrot Schritt für Schritt zu Hause nach. Die Vorzüge des Urkorns lernen Sie wiederum mit unserem Emmerbrot-Rezept kennen.

Tipp: Backen Sie doch auch einmal unser Südtiroler Schüttelbrot, das in den Alpen zu jeder Zwischenmahlzeit auf dem Teller landet. Und wenn Sie kein Gluten vertragen, legen wir Ihnen unser knuspriges Amaranth-Brot ans Herz.