Streuseltaler

Süßer Zuckerguss trifft luftig-lockeren Hefeteig mit unwiderstehlich köstlichen Streuseln: Mit unserem Rezept backen Sie Streuseltaler wie vom Bäcker! Entdecken Sie, wie die perfekte Kaffeebegleitung auch im heimischen Backofen gelingt.

Zutaten

für
12
Portionen

Für den Guss:

  • 150gPuderzucker
  • 2ELZitronensaft

Für die Streusel:

  • 300gWeizenmehl (Type 550)
  • 150gZucker
  • 1PriseSalz
  • 150gButter, kalt

Für den Hefeteig:

  • 450gWeizenmehl (Type 550)
  • 200mlMilch
  • 35gHefe, frisch
  • 65gZucker
  • 75gButter
  • 1Ei
  • 1PriseSalz

Zubereitung

  1. Für den Hefeteig Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde formen. Milch in einem Topf bei geringer Hitze lauwarm erwärmen. Von der Herdplatte ziehen und die Hefe hineinbröseln. Zucker zugeben und verrühren, bis sich alles gut aufgelöst hat.

  2. Hefemilch in die Mulde gießen und etwas Mehl vom Rand her einarbeiten. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort für 15 Minuten ruhen lassen.

  3. Butter, Ei und Salz zum Teig geben und mit den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig abgedeckt für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

  4. Für die Streusel Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel vermischen. Butter in Flocken zugeben und mit den Händen zügig zu Streuseln verarbeiten. Im Kühlschrank kalt stellen. Hefeteig in 12 gleich große Portionen teilen, zu Kugeln formen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu kleinen Talern ausrollen. Die Taler auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche verteilen und für weitere 10 Minuten gehen lassen.

  5. Inzwischen den Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 170 Grad) vorheizen.

  6. Die Streusel auf den Hefetalern verteilen und für 15-20 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldbraun backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.

  7. Für den Guss den Puderzucker mit dem Zitronensaft dickflüssig verrühren und die Streuseltaler damit verzieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Streuseltaler-Rezept mit Hefeteig und Zuckerguss

Streuseltaler könnten auch Cookies sein – jedenfalls erinnert ihre Größe an große Kekse. Den Unterschied macht allerdings der Teig. Denn für saftige Streuseltaler bereiten Sie traditionell einen Hefeteig zu. Unser Rezept macht da keine Ausnahme. Danach können Sie die Streusel machen, ehe Sie alles mit einem Guss aus Puderzucker und Zitronensaft garnieren. So entstehen kleine Taler, die Sie perfekt zum Kaffee servieren oder als süße Snacks für unterwegs mitnehmen können. Bleibt wider Erwarten etwas übrig, können Sie unsere Streuseltaler einfach einfrieren. Im Tiefkühlfach lagern Sie sie am besten in einem Gefäß mit Deckel – und genießen die kleinen Köstlichkeiten innerhalb der nächsten vier Monate. Das gilt übrigens auch, wenn Sie andere Kuchen und Kuchenstücke einfrieren, beispielsweise unseren schnellen Streuselkuchen. Verzichten Sie dann nur auf den Sahneguss.

Schnelle Streuseltaler: Geheimnis Hefeteig

Gut eine halbe Stunde benötigen Sie, um unsere Streuseltaler für den Ofen fertig zu machen, wo Sie diese zu Ende backen. Während der 35-minütigen Zubereitungszeit müssen Sie den Hefeteig ausreichend kneten, damit er gelingt. Ein Indiz dafür ist dieser Test: Ziehen Sie ihn auseinander. Bildet sich eine dünne Membran, durch die Sie beinahe hindurchsehen können, ohne dass der Teig reißt, ist der Hefeteig für unsere Streuseltaler fertig geknetet. In Sachen Kalorien schlägt das leckere Gebäck mit rund 410 kcal pro Portion zu Buche. Das liegt nicht zuletzt auch an den buttrigen und knusprigen Streuseln, die das i-Tüpfelchen auf den Talern – oder natürlich unseren Streuselbrötchen – bilden.

Übrigens: Streusel sind nicht nur die ideale Garnitur für unsere leckeren Taler. Bäckereien verwenden die kleinen Butterkrümel vielfältig – und unsere Streuselkuchen-Rezepte bringen Ihnen diese Vielfalt näher. Unbedingt probieren sollten Sie beispielsweise unseren Apfelkuchen mit Streuseln, den Sie zusätzlich mit fruchtigem Quittengelee verfeinern. Fans einer fein-säuerlichen Note werden unseren Johannisbeer-Streuselkuchen lieben.