Mürbeteigkekse mit Cranberry

Traditionelle Plätzchen werten jeden Adventsnachmittag auf, vertragen dennoch jederzeit außergewöhnliche Gesellschaft. Probieren Sie daher unbedingt unser Mürbeteigkeks-Rezept aus. Einerseits bereiten Sie so den Teig selbst zu, andererseits verfeinern Sie die Plätzchen mit süß-sauren Cranberrys.

Zutaten

für
60
Portionen

Für den Teig:

  • 250gMehl
  • 200gButter
  • 100gZucker
  • 1PriseSalz
  • 1Eigelb

Für die Deko:

  • 100gPuderzucker
  • 2ELCranberrysaft
  • 4ELCranberries, getrocknet
  • 4ELPistazien, gehackt

Zubereitung

  1. Auf der Arbeitsfläche alle Zutaten für den Teig mit den Händen schnell zu einem glatten Teig kneten und 1 Stunde kalt stellen. Wie Sie ganz einfach Mürbeteig selber zubereiten können, erfahren Sie in unserem Video!

  2. Backofen 180–200 °C (E-Herd) vorheizen.

  3. Teig mit dem Nudelholz 2–3 mm dick ausrollen.

  4. Blech mit Backpapier auslegen.

  5. Plätzchen ausstechen, Teigreste entfernen und die Plätzchen auf das Backblech legen.

  6. Im Ofen 8–10 Min. auf mittlerer Schiene goldgelb backen.

  7. Plätzchen auf einem Küchengitter abkühlen lassen.

  8. Puderzucker mit Cranberrysaft glatt rühren und die Plätzchen damit verzieren.

  9. Mit Pistazien und Cranberries bestreuen und trocknen lassen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß

Mürbeteigkeks-Rezept: weiche, aromatische Plätzchen

Er eignet sich für Kekse wie für Tortenböden und zeichnet sich vor allem durch seine nicht elastische, dennoch weiche Konsistenz aus: Mürbeteig. Eine der beliebtesten Teigvarianten. Denn trocken gerät er niemals. Dafür sorgt im Grundrezept eine Kombination aus Mehl und Fett. Dazu kommt je nach Aromenzielvorgabe Salz oder Zucker für intensiven Geschmack, weshalb sich die süße Variante auch wunderbar als Basis für unsere Mürbeteigkekse mit Cranberry-Deko eignet. Wichtig bei der Zubereitung des Teiges ist, dass Sie kaltes Fett verwenden. Ist die Butter zu warm, trennen sich Fett und Mehlteilchen und der Teig gerät bröselig. Sollte er beim Ausrollen doch brechen, können Sie ihm etwas kalte Milch unterrühren. Grundsätzlich muss er dabei kalt sein, sonst klebt er. Daher lassen Sie Mürbeteig vor dem Ausrollen immer 60 Minuten im Kühlschrank ruhen. Gleichzeitig bietet sich unser Rezept gut für die vorausschauende Backplanung an. Denn einmal fertig, können Sie die Masse ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren, um exakt zum gewünschten Zeitpunkt den Mürbeteig zu backen.

Mürbeteigkekse mit Cranberrys

Für unser Mürbeteig-Plätzchen-Rezept verlassen Sie sich natürlich nicht auf den Teig allein. Cranberrys geben den Keksen eine zusätzliche süß-säuerliche Note. Für unser Rezept verwenden Sie dabei – ebenso wie für unseren Cranberry-Kuchen – die getrocknete Variante, zudem Saft. Pistazien verfeinern die Garnitur zusätzlich. Steht Ihnen der Sinn danach, können Sie Mürbeteigkekse auch mit Marmelade veredeln. So gingen sie ein wenig in die Richtung unserer Hildabrötchen. Gleichzeitig können Sie natürlich nicht nur Kekse aus Mürbeteig backen. Kuchen funktionieren ebenfalls. Probieren Sie beispielsweise unsere Zitronen-Tarte, für die Sie von der Creme bis zum Teig alles selbst zubereiten. Oder Sie backen etwas Herzhaftes, servieren Ihren Gästen eine echte Quiche oder Spinatkuchen. Wie Sie dabei vorgehen, erfahren Sie durch unsere vielseitigen Mürbeteig-Rezepte.

Tipp: Mehr raffinierte Plätzchen-Rezepte wie das für Toffifee-Kekse erwarten Sie in der Rezeptewelt.