Mangold-Pesto-Rezept: extra lecker und variabel
Seine Blätter sind geschmacklich dem Spinat ähnlich, die Stiele schmecken leicht nussig und erinnern entfernt an Spargel. Längst sind Mangold-Rezepte fester Bestandteil in der Küche. Nicht zuletzt, weil das aromatische Blattgemüse mehr als eine Beilage ist und sich vielfältig variieren lässt. Pesto aus Mangold, zum Beispiel, ist ein besonderer Genuss. Unser Mangold-Pesto-Rezept wird, wie der Klassiker, mit Parmesan und Öl zubereitet. Knoblauch und Rosmarin geben eine intensive Würze, Kürbiskerne die nussige Note und Zitrone die Frische. Wer das Pesto milder möchte, kann Knoblauch oder Rosmarin weglassen oder die Menge halbieren. Keine Kürbiskerne zur Hand? Nehmen Sie Mandeln, Cashews, Sonnenblumenkerne oder – besonders aromatisch – Walnusskerne.
Mangold-Pesto auf Vorrat
Mangold-Pesto selber zu machen, ist praktisch für den Vorrat. Denn Mangold-Pesto schmeckt zu Nudeln, Saucen oder Pesto-Eiern, ist ein leckerer Brotaufstrich und interessanter Dip zu Gemüsesticks oder Crackern. Um Mangold-Pesto haltbar zu machen, das Rezept nach der Zubereitung in saubere, kochend heiß ausgespülte Einmachgläser füllen. Pesto ist anfällig für Schimmel. Wenn Sie die Oberfläche mit Öl bedecken, verlängert es die Haltbarkeit des Pestos. Auch das Dünsten des Mangolds dient der Haltbarkeit. Mangold-Pesto roh zuzubereiten, also mit ungekochtem Mangold zu pürieren, ist grundsätzlich möglich. Weil Mangold Oxalsäure enthält, sollten Sie ihn jedoch nur selten und in kleinen Mengen roh verzehren. Außerdem gibt es Menschen, die ihn roh nicht vertragen.
Selbstgemachtes Pesto hält sich im Kühlschrank etwa 2 Wochen. Mangold-Pesto einzufrieren ist ebenfalls möglich. Am besten in kleinen Mengen, die sich gut portionieren lassen. Auf den Geschmack gekommen? In unserer Rezeptewelt finden Sie viele weitere Pesto-Rezepte. Zum Beispiel unser veganes Bärlauch-Pesto, das auch ohne Parmesan köstlich schmeckt.