Kirschküchlein

Ersetzen Sie Pudding oder Eiscreme. Bereiten Sie mithilfe unseres Kirschküchlein-Rezepts luftiges Gebäck zu und servieren Sie Ihren Gästen einen besonderen Nachtisch. Es geht ganz einfach!

Zutaten

für
20
Portionen

Für die Kirschküchlein:

  • 150gButter, weich
  • 150gPuderzucker
  • 3Ei
  • 150gWeizenmehl (Type 405)
  • 150gMandeln, gemahlen
  • 1TLBackpulver
  • 1PriseSalz
  • 1/2unbehandelte Zitrone, davon die abgeriebene Schale
  • 200gSchattenmorellen (Glas)

Für das Topping:

  • 300gSchattenmorellen (Glas)
  • 3TLSpeisestärke
  • 1PriseZimt
  • 200mlSahne
  • 1PackungVanillezucker

Zubereitung

  1. Butter und Zucker unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes schaumig schlagen. Eier nach und nach hinzugeben und unterschlagen.

  2. Mehl und gehmahlene Mandeln mit dem Backpulver und dem Salz vermischen. Zitrone waschen, halbieren und abreiben. Schattenmorellen in ein Sieb geben, den Saft dabei auffangen. Mehlmischung und Zitronenabrieb mit 2 EL Kirschwasser unter den Teig rühren. Kirschen vorsichtig unterheben.

  3. Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Mini-Tarteformen mit Butter einfetten. Teig in die Formen geben. Für 30 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Herausnehmen, kurz abkühlen lassen.

  4. Für das Topping die Schattenmorellen mit etwas Saft in einem kleinen Topf erhitzen. Stärke einrühren und kurz aufkochen. Vom Herd ziehen und mit Zimt verfeinern. Sahne mit dem Vanillezucker unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes steif schlagen und in einen Spritzbeutel füllen.

  5. Kirschküchlein mit Kirschgrütze und Schlagsahnetupfern dekorieren und servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Perfekt portionierter Nachtisch mit unseren Kirschküchlein

Dürfen wir vorstellen: unsere Kirschküchlein. In nur 25 Minuten backen Sie in passenden Formen wunderbar weiche Kirschmuffins. Dem Teig mischen Sie neben Zitronenschale und Zimt etwas Puderzucker unter, was die Teigmasse besonders fein und luftig macht. Warum Sie für das Gebäck Schattenmorellen – sprich Sauerkirschen – verwenden, hat einen einfachen Grund: Sie enthalten mehr Fruchtsäure als ihre süßen Pendants und eignen sich daher besser zum Kochen, Einmachen und Backen. Ihre natürliche Säure bildet einen leckeren Geschmackskontrast zu süßem Teig, was unser Kirschküchlein-Rezept gut unter Beweis stellt.

Schon gewusst? Ihren Namen tragen Schattenmorellen, eine Unterart der Sauerkirsche, übrigens dank ihres Herkunftsorts. Der hört auf den klangvollen Namen Château de Moreille. Alles Weitere zu süßen und sauren Kirschen für unsere Kirschküchlein oder unsere Kirschmuffins erfahren Sie von unserem EDEKA-Experten Reiner Ley.

Kirschküchlein-Rezept und andere Backideen mit Kirschen

Sie haben es wahrscheinlich bemerkt. Unser Kirschküchlein-Rezept kommt ohne Streusel aus. Möchten Sie Ihr Gebäck mit dem leckeren Mix aus Zucker, Vanillezucker, Butter und Weizenmehl verfeinern, probieren Sie am besten unser Kirschkuchen-Rezept aus. Kirschrezepte sind ohnehin recht vielfältig. Unseren Kirsch-Mandelkuchen backen Sie beispielsweise mit gemahlenen Mandeln und bestreuen ihn danach noch mit Mandelblättchen. Unsere Rotkäppchentorte bereiten Sie mit einem Boden aus Rührteig, einer Quarkcreme, Kirschen und einem roten Tortenguss, der mit Kirschwasser verfeinert wird, zu und für unseren Kirschkuchen mit Joghurt dient ein Mürbeteig als Basis. Bei unserem Rote-Grütze-Kuchen bekommen die Kirschen Gesellschaft von allerlei Beeren und werden auf einen luftigen Biskuitboden sowie einer Creme aus Quark, Sahne und Schmand gebettet. Darauf betten Sie eine Schicht Joghurtcreme und obenauf die Kirschen. Soll es etwas süßer werden, bietet sich zudem eine Mascarponecreme an. Unser Kirschküchlein-Rezept könnten Sie zudem mit einer Weincreme verfeinern.

Tipp: Frische Schattenmorellen erhalten Sie zwischen Anfang Juli und Ende August. Verarbeiten Sie sie nach dem Kauf möglichst schnell und entsteinen Sie sie erst unmittelbar vor der Verarbeitung. So behalten sie ihr Aroma und verlieren nicht zu viel Saft. Natürlich können Sie auch Früchte aus dem Glas verwenden, wie bei unserem Kirschküchlein-Rezept angegeben.