Glutenfreie Vanillekipferl: Rezept ohne Klebereiweiß

Zöliakie oder Weizensensitivität sind längst kein Ausschlusskriterium mehr für den Genuss von Weihnachtsplätzchen. Bei ersterer handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die bei Verzehr von Gluten Durchfall, Bauchschmerzen und Blähungen auslöst. Dennoch gibt es passende Backwaren. Denn Gluten ist das Klebereiweiß von Weizen. Dazu zählen auch Emmer, Dinkel, Einkorn, Gerste und Roggen. Mais- und Reismehl sind dagegen beispielsweise glutenfrei – und daher die Basis unserer glutenfreien Vanillekipferl. Dazu geben Sie Guarkernmehl in den Teig. Es enthält ebenfalls kein Gluten, übernimmt aber die Klebewirkung und verbessert damit die Eigenschaften des Teigs. So steht dem Backen von Vanillekipferln ohne Gluten nichts mehr im Weg.

Übrigens: Unsere Schokomakronen enthalten von Natur aus kein Mehl. Und ohne Ei und Butter bereiten Sie wiederum unsere veganen Vanillekipferl zu.

Vanillekipferl glutenfrei backen: Was bedeutet glutenfrei?

Streng genommen sind viele glutenfreie Lebensmittel nicht zwingend komplett glutenfrei. Gemäß eines EU-weit verbindlichen Richtwerts gilt jedes Nahrungsmittel, das maximal 20 Milligramm je Kilogramm enthält, als glutenfrei. In Deutschland vergibt die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft das Glutenfrei-Label und setzt dabei ebenfalls die 20-Milligramm-Grenzen an. Entsprechend müssen Sie sich auch bei unseren glutenfreien Vanillekipferln keinerlei Sorgen machen. Denn sowohl Reis- als auch Maismehl verdienen sich das Label "glutenfrei". Können Sie Weizenprodukte ganz normal zu sich nehmen und haben keinerlei Reaktionen zu befürchten, haben Sie in Backen noch etwas mehr Optionen. Ob vegan zubereitet, als Schokokipferl oder als ganz traditionelle Vanillekipferl: Bei unseren Vanillekipferl-Rezepten ist alles dabei – probieren Sie sich durch die vielen verschiedenen Anleitungen und finden Sie bei uns Ihr neues Lieblingsrezept!