Aromatischer Aperitif zum Weihnachtsmenü
Glühwein kennt jeder, aber Glühweinlikör? Gerade wenn es ums Weihnachtsfest geht, sind neue Rezeptideen, die bei den Gästen gut ankommen, immer willkommen. Als Aperitif oder Likör zwischendurch macht unser Rezept, wie übrigens auch unser Schlehenlikör mit Zimt und Gewürznelken oder unser selbst gemachter Bratapfellikör, definitiv etwas her. Falls Sie sich schon einmal gefragt haben, ob Sie Glühweinlikör kalt oder warm trinken sollten: Am besten servieren Sie die süße Spirituose etwa mit Zimmertemperatur. Dann entfalten Liköre das volle Aroma.
Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen Likör und Schnaps? Ein Likör hat einen Alkoholgehalt zwischen 10 und 40 Prozent, Schnaps etwa um die 40 Prozent oder mehr. Liköre enthalten im Gegensatz zu Schnaps Zusätze und Extrakte, die die charakteristische Note liefern. Es gibt auch Unterschiede bei der Haltbarkeit: Schnaps hält in der Regel länger. Doch sobald eine Flasche Spirituose geöffnet wird, verflüchtigt sich der "Geist" – und irgendwann auch das Aroma. Unser selbst gemachter Glühweinlikör beispielsweise hält bei richtiger Lagerung circa ein bis zwei Monate.
Glühweinlikör-Rezept – so einfach geht's
Das Besondere an unserem roten Glühweinlikör: die Kombination aus klassischen Glühweingewürzen – darunter Zimt, Kardamom und Sternanis – mit Rotwein und Wodka. Zucker gibt dem Ganzen die nötige Süße, Orange den fruchtigen Aromakick. Die Zubereitung ist einfach, braucht aber ein wenig Zeit, denn der Likör muss über Nacht durchziehen. Doch das Warten lohnt sich!
Probieren Sie unser Glühweinlikör-Rezept gleich aus, schließlich muss der gute Tropfen vor dem Servieren stilgerecht verkostet werden! Auch empfehlenswert sind übrigens unsere Rezepte für Weihnachtslikör und Glühweingelee. Und wenn Sie klassischen Glühwein mögen, verraten wir Ihnen, wie Sie Glühwein selber machen. Der eignet sich sogar als Backzutat, etwa für unsere Glühweinschnitten vom Blech. Weihnachten und die Gäste können also kommen. – Prost!