Blaubeer-Buttermilch-Muffins

Backen Sie Heidelbeer-Muffins, die genauso fluffig, fruchtig und lecker schmecken wie aus dem amerikanischen Coffeeshop: Unser Blaubeer-Buttermilch-Muffins-Rezept ist in nur 15 Minuten zubereitet und begeistert kleine wie große Kuchenfans!

Zutaten

für
12
Portionen
  • 3Ei
  • 1PriseSalz
  • 125gZucker, braun
  • 1PäckchenBourbon Vanillezucker
  • 150mlButtermilch
  • 4Softaprikose
  • 60mlRapsöl
  • 150gDinkelvollkornmehl
  • 1ELKakaopulver
  • 1TLBackpulver
  • 200gBlaubeeren
  • 1ELZimt

Zubereitung

  1. Backofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eier mit Salz, Zucker und Vanille-Zucker schaumig rühren, bis sich Rillen auf dem Teig abzeichnen. Buttermilch mit den Soft-Aprikosen pürieren. Frucht-Buttermilch und Öl unter Rühren zum Teig geben.

  2. Mehl mit Kakao und Backpulver vermischen und mithilfe eines Spatels unter die Eimasse heben.

  3. Teig in Muffin-Förmchen aus Silikon oder Papier füllen. Blaubeeren auf dem Teig verteilen und mit Zimt-Zucker bestreuen. Muffins anschließend auf der mittleren Schiene ca. 35 Minuten backen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

So fruchtig wie fluffig: Blaubeer-Buttermilch-Muffins-Rezept

Muffins gehören zu den kulinarischen Erfindungen aus Amerika, die unser Land wirklich bereichert haben. Schließlich erfreuen sich die kleinen Küchlein aus vielerlei Gründen auch hierzulande großer Beliebtheit: Erstens, weil sie so schnell wie einfach zu backen sind (kinderleichte Zubereitung). Zweitens, weil das Finger Food dank der handlichen Größe weitestgehend krümel- und schmierfrei zu essen ist (also ideal für Kindergeburtstag, Partybuffet & Co.). Und drittens, weil das kleine Gebäck eine in jeder Hinsicht runde Sache ist. Der Kuchen im Miniformat überzeugt nämlich nicht nur rational, sondern macht rundum glücklich: Er ist einzigartig lecker und in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen zuzubereiten, so dass jede Naschkatze das passende Muffin-Rezept findet.

Besonders beliebt sind amerikanische Blaubeer-Muffins bzw. – wie die Amerikaner sagen – Blueberry Muffins: Die kleinen Beeren mit dem intensiven Geschmack machen die Konsistenz wunderbar saftig und verleihen den Minikuchen eine fruchtige Süße mit aromatischer Note. Mit einem leckeren Topping werden Blaubeer-Muffins zu Blaubeer-Cupcakes, die Sie unbedingt einmal probieren sollten. Einen zusätzlichen Schuss Säure erhalten Sie, wenn Sie unsere Himbeermuffins backen.

Gibt es einen Unterschied zwischen Blaubeeren und Heidelbeeren?

Heidelbeere, Blaubeere, Schwarzbeere, Waldbeere, Bickbeere oder gar Moosbeere: Die kleine blaue Beere erfreut sich großer Beliebtheit und hat entsprechend viele Namen. Allerdings unterscheiden sich die kleinen Powerbeeren nicht nur namentlich, denn es gibt tatsächlich Unterschiede zwischen Blau- und Heidelbeeren: Während Kulturheidelbeeren ursprünglich aus Amerika stammen und in ihrem Inneren grünlich-weiß sind, ist die – meist etwas kleinere – Blaubeere eine heimische Wildbeere mit blauem Fruchtfleisch und besonders intensivem Aroma. Sie verleiht zum Beispiel unserem finnischen Blaubeerkuchen den charakteristisch-fruchtigen Geschmack.

Kann man auch TK-Heidelbeeren zum Backen verwenden?

Keine Frage: Heidelbeer-Buttermilch-Muffins sind so lecker, dass man sie natürlich nicht nur im Sommer genießen will. Wenn Sie außerhalb der Heidelbeer-Saison Blueberry-Muffins backen wollen, können Sie glücklicherweise auch gefrorene Heidelbeeren aus der Tiefkühltruhe nehmen. Wichtig ist, dass Sie diese vor der Verarbeitung vollständig auftauen und gut abtropfen lassen.

So werden Ihre Blaubeer-Buttermilch-Muffins noch fluffiger

Es gibt eine Zutat, die dafür sorgt, dass leckere Muffins schön fluffig werden: Buttermilch. Diese wird in den USA übrigens – wie in unserem Rezept für Zitronen-Muffins – gern mit Natron kombiniert: In Kombination mit Säure entwickelt Backsoda nämlich eine ganz besondere Triebkraft. Wobei säuerliche Buttermilch hierfür ebenso gut geeignet ist wie ein Spritzer Zitronensaft. Aber Achtung: Natron, das Sie übrigens auch für unsere Buttermilchplinsen verwenden, ist kein Backpulver und kann dieses nicht einfach ersetzen, sondern besser ergänzen. Meist reicht es, wenn dem Teig eine kleine Menge – z. B. 1/2 TL Natron – zugegeben wird.

Ebenso wichtig wie die Zutaten ist die Zubereitung: Zunächst müssen die flüssigen und trockenen Zutaten getrennt voneinander vermischt werden. Zum Vermengen der beiden Mischungen verwenden Sie bitte kein elektrisches Rührgerät, sondern einen Kochlöffel oder noch besser eine Gabel. Grundsätzlich gilt bei der Herstellung von Muffinteig – genau wie für andere Rührteige – die Regel: Nur so viel wie nötig rühren. Am besten so, dass am Schluss noch einige weiße Mehlflecken zu sehen sind.

Doch genug der Theorie – nix wie ran an die Rührschüssel, um dieses tolle Rezept für Blaubeer-Buttermilch-Muffins zuzubereiten: Backofen vorheizen, flüssige Zutaten schaumig rühren, Mehl mit Kakao und Backpulver mischen, alles verrühren, in Muffinförmchen bzw. ein spezielles Muffinblech füllen und mit Zucker bestreuen. Viel Spaß beim Schlemmen – und entdecken Sie weitere tolle Rezepte wie Buttermilch-Kekse oder Buttermilch-Kokos-Kuchen mit Sahne! Und auch unsere saftigen Eierlikör-Muffins können wir Ihnen wärmstens empfehlen!