Barbarakuchen

Unser Barbarakuchen begeistert mit seiner Zitronennote und seiner saftigen Konsistenz. Das simple Rezept darf in keiner Rezeptsammlung fehlen – und erweist sich als Rettung in der Not, wenn mal wieder spontan ein Backauftrag fürs Schulfest oder den Sportverein ansteht. Probieren Sie es!

Zutaten

für
12
Portionen

Außerdem:

  • Butter zum Einfetten

Für den Guss:

  • 150gPuderzucker

Für den Teig:

  • 1/2Zitrone, unbehandelt
  • 200gButter
  • 200gZucker
  • 4Ei
  • 125gWeizenmehl (Type 550)
  • 125gSpeisestärke
  • 1TLBackpulver

Utensilien:

Kastenform

Zubereitung

  1. Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Kastenform einfetten.

  2. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale fein abreiben und 4 EL Saft auspressen. Butter mit den Schneebesen eines Handrührgerätes geschmeidig rühren. Zucker und Eier nacheinander portionsweise unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver vermischen und ebenfalls portionsweise unterrühren. Zuletzt den Zitronenabrieb einrühren.

  3. Den Teig in die vorbereitete Kastenform füllen, glattstreichen und für 55-60 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldbraun backen. Stäbchenprobe machen. Kuchen aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten in der Form abkühlen lassen.

  4. Für den Guss Puderzucker und Zitronensaft dickflüssig verrühren. Den Kuchen aus der Form stürzen, mit dem Guss bestreichen und vollständig abkühlen lassen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Barbarakuchen: Nachkriegsrezept mit Allzweck-Qualitäten

Das Barbarakuchen-Rezept sollte in keiner Backrezepte-Sammlung fehlen: Der simple, saftige Zitronen-Rührkuchen verfügt über ähnliche Allzweck-Qualitäten wie ein Marmorkuchen oder ein Nusskuchen. Der Name "Barbarakuchen" hat dabei weniger mit der Heiligen Barbara zu tun, wie gelegentlich vermutet wird (auch wenn manche Familien ihn traditionell zum 4. Dezember, dem Namenstag der Märtyrerin aus dem 3. Jahrhundert, backen). Er geht – sehr viel profaner – auf die Werbefigur "Frau Barbara" zurück, die in den späten 1950er- und 1960er-Jahren auf der Packung der Speisestärke-Marke Mondamin ein Rezept für Zitronenkuchen anpries. Am Ende ist die Barbarakuchen-Geschichte aber gar nicht so entscheidend: Viel wichtiger ist, dass der Kuchen Ihnen mit wenig Aufwand viel Genuss beschert!

Barbarakuchen für spontane Back-Aufträge

Rührkuchen-Rezepte wie unser Rezept für einen Original-Barbarakuchen verdanken ihre Beliebtheit aber nicht nur der unkomplizierten Zubereitung. Sie lassen sich auch super an verschiedene Anlässe anpassen. Müssen Sie mal wieder spontan einen Kuchen fürs Schulfest Ihrer Kinder backen? Saftige Zitronenkuchen-Rezepte wie sommerlich frische Zitronen-Brownies oder ein klassischer Barbarakuchen in Kastenform erweisen sich in solchen Fällen als Rettung in der Not. Aber auch für besondere Anlässe lässt sich ein Barbarakuchen wunderbar aufhübschen: Ein Topping aus kandierten Zitronenstückchen und getrockneten Himbeeren oder eine bunte Dekoration aus Smarties und Gummibärchen für den Kindergeburtstag machen aus dem einfachen Kuchen einen echten Hingucker. Sie möchten auf tierische Produkte verzichten? Dann backen Sie stattdessen einen veganen Zitronenkuchen oder einen veganen Fantakuchen – beide stehen dem Barbarakuchen in Hinblick auf Geschmack und Saftigkeit in nichts nach.